Tip-up Jig – Bild (1)

Der Tip-Up Jig funktioniert wie ein Steh-Auf-Männchen. Er hält dem Zander den geschmückten Haken entgegen und verhindert durch seine abgeflachte Auflagefläche das Herabkullern in Steinritzen. Wir konnten beim Testfischen nicht nur eine gute Bissfrequenz bei signifikant überdurchschnittlicher Größe von Barsch und Zander feststellen sondern auch die Zahl unlösbarer Hänger auf etwa ein Drittel reduzieren.Tip-up Jig

 

Die Köder sind mit 4,5-14gr auf die Verhältnisse bei uns am Kanal ausgerichtet. Wir können sie leider nicht beliebig vergrößern zumal die Gußform nicht mehr hergibt. Die Jigs fliegen auch an unterladenen Ruten bezogen auf das Kopfgewicht sehr weit („wie ein behaartes Blei“). Da die Bisse meist sehr entschlossen kommen und es keinen voluminösen Plastikkörper gibt der im Zandermaul erst entfaltet werden muss gelingt es auch mit recht leichtem, dem Ködergewicht angepassten Gerät  den Haken zu setzen.

Für die leichte Fischerei und den Forellenbach gibt es die Tip-Up Koppe in 3gr (Zinn) und 4,5gr (Blei). Die Standard-Führung ist „Faulenzen“, d.h. Man läßt den Jig kurze Sprünge auf dem Grund machen.

Die lange 14gr und 12gr Variante eignet sich sowohl für die etwas schnellere Sommerfischerei auf Zander als auch für die Dorschangelei im Hafen und vom Kleinboot. Der Köder läßt sich sowohl auf dem Grund stehend, leicht animiert als Krebsimitation anbieten als auch ausbalanciert unter dem Boot an die tote Rute hängen. Im Herbst 2019 hat sie sich in "Firetiger" als auch in Schwarz-Rot als absolut zuverlässiger Produzent von guten Hafendorschen +60cm erwiesen.

Tip-up Jig