Spinner Jig – Bild (1)

Für das Einleiern in verschiedenen Gewässerschichten gibt es die SpinnerJigs. Auf Zander ist die durchgeleierte Führung oft bei hohem Befischungsdruck und in der Dämmerung erfolgreich wenn die Fische sich langsam vom Grund lösen und aktiver werden. Für die meisten Kanäle reichen 7-10gr völlig aus. 

 

Spinner Jig

Der "Flachläufer" ist als extrem leichter SpinnerJig für die Nachtangelei optimiert wie sie sonst mit Schwimmwobblern oder unterbleiten Weichplastikködern ausgeübt wird. Er wird sofort nach dem Wurf mit erhobener Rutenspitze möglichst flach eingeleiert. Als zuverlässigste Farbe hat sich "Nightmare" bewährt. Da die Zander nachts nicht immer den ganzen Jig einsaugen hat er einen auswechselbaren Drilling im hinteren Teil der auch vorsichtige Anfasser verwertet.

 

Wenn von der flachen Angelei bei Nacht die Rede ist heißt das zunächst einmal nur dass der Köder flach läuft, nicht dass es sich um einen flachen Gewässerteil handelt. Das mag bei der Angelei an den Buhnenfeldern grosser Flüsse so sein, aber am Kanal beißen die Zander auch an offener Strecke sowohl an der Kante als auch weit draussen in völlig freiem Wasser auf flach laufende Köder. Es ist auch keine reine Sommerangelei, Höhepunkt ist eher der November. Wichtig ist verhältnismäßig klares Wasser. Wo es zu trüb ist läuft es tagsüber besser.

Beim Dorschangeln zeigt der Spinnerjig am Sea-Horse Kopf seine Stärken. Die lange Nase läßt die Hakenspitze bei Grundkontakt sofort nach oben schnellen. Selbst über Grund geschleift bleibt der Jig kaum hängen und imitiert klappernd einen Krebs. Am besten wird er an der toten Rute angeboten oder langsam in Grundnähe eingeleiert. Nicht zu schwer wählen, im Herbst auf dem Kleinboot reichen 10-13gr völlig aus!

 

Spinner Jig